OCEANATOR veröffentlicht neue Single aus Debütalbum „Things I Never Said“

Die Multi-Instrumentalistin Elise Okusami aus New York veröffentlicht mit „Hearbeat“ die dritte Single aus dem kommenden Album „Things I Never Said“, das Einflüsse von Power-Pop und Punk sowie Indie und Nuancen des 90’s-Grunge vereint. Das Album erscheint digital  am 28. August 2020 auf Big Scary Monsters.

Elise Okusami singt auf dem Debütalbum von OCEANATOR die Zeile „I think I think too much“. Eine klare wie überwältigende Aussage für ein Album mit dem Titel „Things I Never Said“, auf dem die Multi-Instrumentalistin aus New York die Herausforderungen des beginnenden Erwachsenseins mit einer apokalyptischen Zerstörung vergleicht. Es geht um die Ängste, die durch unabdingbares Grübeln entstehen und die Momente, wenn Stress einen zur Höchstleistung treibt. „Heatbeat“ ist ein rasanter Power-Pop-Song mit einem aufregendem und zerrissenem Gitarren-Arpreggio, das perfekt den Rausch der Gefühle wiedergibt, in der Nähe eines geliebten Menschen zu sein.

Während sich ihre emotionale und physische Einsamkeit zum immer widerstandsfähigeren Feind entwickelt, bildet „Things I Never Said“ ein Album über den Trost, den man trotz der Zerstörung finden kann. Ob durch Wertschätzung der kleinen Dinge („Hot tea on a cold fall day / and dressing up for Halloween“) oder sich jemandem bezüglich seines psychischen Leidensdrucks zu öffnen („I told you I could never be enough / You took me by the hand / and told me you understand“).

Es gibt keine konkrete Lösung auf dem Album, es ist vielmehr eine wichtige Erinnerung daran, dass Liebe und Freundschaft, zu anderen und sich selbst, auch in den dunkelsten Momenten immer siegen werden. Das Album endet mit dem passenden Titel „Sunshine“, in dem Okusami von schleppendem Gitarrenspiel begleitet einen Tag beschreibt, an dem sie sich nach draußen in die Sonne wagt und ihre Einsamkeit akzeptiert. „I’m okay“, wiederholt sie einige Male am Ende des Songs. Ihr zufriedener Blick auf dem Cover spiegelt wider, dass sie clever genug ist, zu wissen, dass dieses Gefühl wahrscheinlich nicht ewig anhält, sondern auch dunkle Tage zurückkehren werden. Ihre Zuversicht dahingehend legt sie in die letzten Zeilen des Albums: “Sometimes it gets me down / but I usually come around.”