TÓKE veröffentlicht erste Single „I Don’t Know“ aus neuer EP „The Art Of Letting Go“

Der in Berlin lebende Singer-Songwriter Tóke veröffentlicht die neue Single „I Don’t Know“ als erstes Lebenszeichen aus seiner demnächst erscheinenden EP „The Art Of Letting Go“.

Die spannende Absurdität des ersten Morgens danach. Wohin führt dieser Weg? Wohin geht die Reise? Was bedeutet das? Tóke greift das Gefühl auf, was gerade Millennials in Zeiten von Tinder und OkCupid allzu bekannt ist – das Gefühl des Dazwischen, zwischen dem dringlichen Wunsch nach tiefer Verbundenheit und dem leidenschaftlichen Drang nach Autonomie.

Loslassen ist ein Thema, welches den in Berlin lebenden Singer-Songwriter Tóke schon seit seiner Kindheit begleitet: „Mit neun bin ich von der südostasiatischen Großstadt Jakarta, Indonesien in ein kleines Dorf bei Hamburg gezogen, was ein unglaublich krasser Kontrast war. So hab ich schon früh gelernt, wie komplex und auch schmerzhaft es ist, loszulassen. Von Ideen, Vorstellungen, Erwartungen, manchmal auch von Menschen. Ich glaube es ist etwas, das uns im Leben immer wieder begegnet, da Veränderung die einzig wirkliche Konstante ist. Wir kommen nicht drumherum. Ich mag die Perspektive, es als Kunstform zu betrachten, die es wert ist zu meistern. Ein spielerischer Umgang mit einem so schwer scheinenden, aber omnipräsenten Thema.“

Der Multiinstrumentalist erscheint als sehr persönlicher Songwriter, dessen Texte gleichzeitig autobiographisch, tiefgehend und erfrischend zugänglich sind. Über eine Spanne von 5 Songs bespricht er Themen, wie Selbstmotivation, die Auseinandersetzung mit eigenen rassistischen Erfahrungen, das ambivalent-berauschende Gefühl einer neuen romantischen Erfahrung, das mögliche Innenleben von Menschen auf der Fluchtund die herzzerreißende Unausweichlichkeit einer Trennung.

Die neue EP zeigt einen gewachsenen Tóke, der sich vom mehrfachen „Reggae Newcomer des Jahres“ (Riddm Magazin) zu einem Künstler entwickelt, der mit Vertrauen seiner eigenen Stimme folgt und einen Sound anstrebt, der die Komplexität seines Charakters, seiner kulturellen Identität und musikalischen Sozialisation gerecht wird.