Archiv des Monats “Oktober 2021

Emo-Newcomer ANXIOUS kündigen Debütalbum „Little Green House“ an

Die Emo-Newcomer ANXIOUS aus Connecticut kündigen ihr Debütalbum „Little Green House“ für den 21. Januar 2022 auf Run For Cover Records an! 

Mit ihrer Kombination aus Hardcore, herrlichen Emo-Vibes und 90s-Alternative-Hooks ist die Band bereits bei vielen Liebhabern auf dem Radar gelandet – mit ihrem Debütalbum verfeinern sie all ihre Soundattribute und könnten damit eine der spannendsten Bands ihres Genres werden.

Passend zur Albumankündigung gibt es mit „In April“ heute den zweiten Song von der Platte zu hören. Kürzlich erschien bereits „Call From You“, der seinerzeit von der einschlägigen Presse in den USA hoch gelobt wurde. „In April“ verschwendet keine Zeit und zeigt von Anfang an, was ANXIOUS zu einer so aufregenden neuen Band macht: Sänger Grady Allen wechselt zwischen melodiösen Harmonien und und schmerzhaft ehrlichen Shout-Parts, während der Track in einem wahrhaft hymnischen Refrain mündet, der  zum Mitsingen einlädt.

ANXIOUS gründeten sich 2016, als die Mitglieder Grady Allen (Gesang), Dante Melucci (Gitarre), Ryan Savitski (Gitarre), Sam Allen (Bass) und Jonny Camner (Drums) noch in der Highschool waren. Einflüsse für die Band waren die leidenschaftlichen Songs und herzzereißenden Texte von Post-Harcore-Institutionen wie Texas Is The Reason, Samiam und Turning Point, womit sie sofort die Aufmerksamkeit der Hardcore- und Emo-Szene auf sich ziehen konnten. ANXIOUS veröffentlichten eine Reihe beeindruckender EPs & DIY-Zines und spielten Auftritte mit Künstlern wie Wicca Phase Springs Eternal, Lifetime, Fiddlehead und vielen weiteren, was ihrem Debüt „Little Green House“ einen gewaltigen Sprung nach vorne verleihte. Allens Texte behandeln Themen wie das Erwachsenwerden, Scheidung und unausweichliche Veränderungen – und all das aus einer emphatischen wie einleuchtenden Perspektive. 

Heute erschienen: DOOMS CHILDREN (Wade MacNeil / ALEXISONFIRE) veröffentlicht Solo-Debüt!

DOOMS CHILDREN, das selbstbetitelte Debütprojekt des renommierten Post-Hardcore-Gitarristen/Sängers/Songwriters Wade MacNeil (Alexisonfire, Gallows) erscheint heute bei Dine Alone Records. 

Wade MacNeil, der seinen Fans unter anderem als Gitarrist und Mitbegründer der bahnbrechenden Post-Hardcore-Band ALEXISONFIRE und als Sänger der britischen Hardcore-Punk-Band GALLOWS bekannt ist, setzt mit seiner Musik und seiner Botschaft auf „DOOMS CHILDREN“ neue Akzente – ein sehr persönliches und aufschlussreiches Werk.

DOOMS CHILDREN ist ein aufrichtiges und nachdenkliches Werk, das den Übergang nach einer lebensverändernden Phase Wade MacNeils beschreibt. Letztlich ist es ein Album des Bedauerns und der Erlösung mit einer neuen Perspektive und einer triumphalen zweiten Chance nach dem Entzug. Die Songs sind eine Mischung aus hartem Rock, traumhaftem Psychedelic und melodischer Schönheit. 

„Das ist die persönlichste Musik, die ich je veröffentlicht habe“, kommentiert MacNeil. „Ich habe versucht, ehrlich zu sein (manchmal brutal) und die Bedeutung oder Absichten nicht hinter blumigen Worten zu verstecken. Es ist eine Platte über mein Leben, das auseinanderfällt, und den Versuch, die Scherben aufzusammeln“ – Wade MacNeil über DOOMS CHILDREN. 

Heute veröffenlicht: CREEPER-Gitarrist IAN MILES mit Solo-Debüt „Degradation, Death, Decay“

Seine Band CREEPER gehört zu den maßgeblichen Punk-Acts der Stunde, nun veröffentlicht Gitarrist IAN MILES sein erstes Solo-Album „Degradation, Death, Decay“ auf Big Scary Monsters. 

„Ich betrachte diese Songs gar nicht so sehr als mein Solo-Projekt, da ich schon seit ich 15 Jahre alt war immer Songs auf der Akustikgitarre geschrieben und aufgenommen habe, ein paar davon hab ich bereits auf eigene Faust veröffentlicht, bevor es mit Creeper überhaupt losging“ erzählt Ian Miles. „Ich möchte, dass die Songs dieses Albums für sich selbst stehen, deshalb habe ich mich entschlossen im Rahmen dieser Platte komplett zu verstecken – Die Kunst soll der Fokus sein.“

Inspiriert von der Performance Art der 70er und Halloween ist sein Debütalbum mehr ein Horror-Kunst-Projekt als ein herkömmliches Album. Visuell ist es inspiriert vom Maler Robert Rauschenberg und der serbischen Künstlerin Marina Abramović, musikalisch sind Conor Oberst, Leonard Cohen, R.E.M. und The Cure wichtige Impulsgeber.

Lina Maly über sexualisierte Gewalt: „Schmerz vereint“

Die neue und letzte Vorabsingle aus dem kommenden LINA MALY Album „Nie zur selben Zeit“ hat einen sehr ernsten Inhalt: „Schmerz vereint“ ist ein Song für Opfer sexueller Gewalt. In dem erschütternden Stück verarbeitet die Hamburger Songwriterin eigene Erfahrungen sowie die ihrer Freundinnen.

„Mit ‚Schmerz vereint‘ habe ich versucht einzufangen, wie es sich anfühlt, Opfer von sexueller Gewalt zu sein. Für diejenigen, die es nicht wissen, aber vor allem für diejenigen, die den Schmerz teilen. Die Trauer darüber vielleicht nie wieder so frei leben und denken zu können, wie vorher. Die Wut, dass einem das Vertrauen genommen wurde: in fremde Menschen, in die Stille und die Nacht. Gleichzeitig will ich mit dem Lied die Verbundenheit zwischen Betroffenen ausdrücken, die den permanenten Schmerz nicht ausgleicht, aber erträglicher macht“, so die Künstlerin.

„Nie zur selben Zeit“, das erste Lina Maly Album auf ihrem eigenen Label Drei Tulpen Records, erscheint am 29.10.2021. Bisher wurden bereits die Singles „Die Liebe blüht“„Wolken“ und „Ich fall“ ausgekoppelt. Dazu geht Lina Maly 2022 auf ausgiebige Tour.

„Einer liebt immer mehr“ – TRISTAN BRUSCH mit letzter Single vor „Am Rest“

TRISTAN BRUSCH veröffentlicht sein neues Album „Am Rest“ am 29.10.2021 – Ein phänomenales, düsteres, unmittelbares Werk. Heute erscheint die neue Single „Einer liebt immer mehr“ mit Musikvideo.

„Einer liebt immer mehr / und der bin ich immer gern“ – Die neue Auskopplung handelt vom Ungleichgewicht einer Beziehung. Der berührende, treibende Song lässt dabei offen, welche der beiden Rollen die vermeintlich richtige ist, wenn es sie denn überhaupt gibt. Produziert wurde von Tim Tautorat (u.a. Tocotronic, Betterov, u.v.m.).

„Am Rest“ versammelt elf ergreifende Stücke, getragen von dieser außergewöhnlichen Stimme, Stücke voller Witz, sprachlicher Finesse, Drama und überraschenden Wendungen – textlich wie musikalisch. Stücke, die einen nicht mehr loslassen, weil sie mehr erzählen als gebrauchsüblicher Pop, weil sie einen tiefer blicken lassen. Bisher wurden „Zwei Wunder am Tag“ und der „Der Abschaum“ ausgekoppelt.

Das Album erscheint am 29.10. über das Berliner Label Bube Dame König Artist und ist unter www.am-rest.de exklusiv bestellbar.

Das Rock-Quartett NOBRO veröffentlicht neue Hymne „Better Each Day“!

Das Rock-Quartett NOBRO aus Montreal veröffentlicht mit „Better Each Day“ heute eine neue Single auf dem UK-Label Big Scary Monsters. Gemischt wurde der Song vom zweifach mit dem Grammy ausgezeichneten Engineer Dave Schiffman (Vampire Weekend, Adele).

Ihre neue Hymne „Better Each Day“ startet mit den kraftvollen Zeilen: „I spend my whole life running away“, bevor sie aus dem choralen Gesang in stampfende Drums und Riffs wie dem markerschütternden Gesang gipfelt, wofür NOBRO bereits bekannt sind.

„Als wir ‚Better Each Day‘ geschrieben haben, hatte ich eine Art Krise – und wenn ich mich richtig erinnere, ging es dabei auch um das Musik schreiben an und für sich“, erzählt Sängerin und Bassistin Kathryn McCaughey über den neuen Song. „Es gibt Zeiten, da strömen die Songs aus dir heraus, als hätten sie sich förmlich von selbst geschrieben. Und manchmal ist es so schwierig, wie zwei reinrassige Perserkatzen dazu zu bringen, sich zu paaren. Ich saß im Studio unseres Produzenten, als er meinte, mir könne ein kleiner Jingle gefallen, den er für einen Werbespot produzierte und keine Verwendung gefunden hatte. Ich fand ihn cool und voilà – der neue Song war geboren. An einem Tag bist du total punkig und am nächsten spielst du alte, unbenutzte Werbejingles für Autos.“

Inspiriert von Größen wie unter anderem Jay Reatard, The Damned und Royal Trux, scheuen sich NOBRO nicht ihre Einflüsse offen zur Schau zu stellen. Sie haben sich bereits auf Tour mit Bands wie Fidlar, PUP und Charly Bliss die Bühnen geteilt und spielten erst kürzlich auf der Arena-Tour von ALEXISONFIRE und THE DISTILLERS ihre größten Shows.

Nennt es Punkrock, wenn ihr wollt, auch wenn NOBRO antreten, um gewohnte Assoziationen zu diesem Begriff zu durchbrechen – und zwar auf die lauteste und aufregendste Art und Weise!

Hardcore-Punks RAUCHEN kündigen mit „ANGST“ dreigeteiltes Album an

Schon jetzt sind sich über eine Milliarde Menschen auf der Welt einig: RAUCHEN ist das Geilste. Die Hamburger Hardcore/Punk Band veröffentlicht heute mit „ANGST“ die erste Single aus ihrem kommenden, in drei EPs aufgeteiltem, Album „NEIN“, das am 03.12.2021 über Zeitstrafe erscheint. Die ersten vier Songs sind ab sofort im Stream verfügbar!

Die vier Musiker*innen bedienen sich auf ihrem neuen Album „NEIN“ grenzenauflösenden Einflüssen und lassen sich treiben, um die Beschissenheit der Dinge beim Namen zu nennen. Das Album besteht aus insgesamt drei EPs mit jeweils vier Songs, die am Ende ein Ganzes ergeben – die Quintessenz „Nein“. Auf jeder EP behandelt je ein Song eins von vier Themen: Feminismus, Polizeigewalt, Kapitalismus und Liebe.

Sängerin Nadine über das Album: „Nein ist für mich das Loslassen vom Festhalten an Genre-Regelwerken. Die Vereinigung von Unsicherheit und Aufregung. Neues Ausprobieren. Ein Blick nach vorne m it der Frage im Hinterkopf: Was machen wir mit den Missständen, mit denen wir uns beschäftigen?“

Gitarrist Philo ergänzt: 
„Als wir anfingen, neue Musik zu schreiben, war uns von vornherein klar, das wir etwas Neues machen mussten. Wir wollten uns sowohl musikalisch weiterentwickeln, als auch die Art, wie wir Musik veröffentlichen, neu denken.“

Die „EP 1“, also die ersten vier Songs aus dem Album, ist ab sofort überall im Stream verfügbar. „NEIN“ ist im Shop von Zeitstrafe als limitiertes Vinyl-Bundle inkl. Schal vorbestellbar.